Anmeldeschluss beim Veranstalter:
29.04.2025
Bitte beantragen Sie eine Förderung Ihrer Teilnahmekosten bei der Quartiersakademie mindestens 5 Werktage vor Anmeldeschluss.
Kurzbeschreibung:
Wie können für ältere Menschen lebenswerte Bedingungen mit ausreichenden und bedarfsgerechten Angeboten in allen Lebenslagen geschaffen werden? Diese Frage gewinnt angesichts der aktuellen demografischen Entwicklung zunehmend an Bedeutung. Eine vorausschauende Sozialplanung ist dabei ein zentraler Baustein der kommunalen Daseinsvorsorge und bei der Entwicklung lebenswerter Quartiersstrukturen und Sozialräume beteiligt. Darüber hinaus kann es in Zukunft wichtig sein, stärker fachübergreifend und integriert zu planen, um vorhandene Ressourcen sinnvoll einzusetzen und gemeinsame Synergien zu nutzen. Die Quartiersstrategie des Landes Baden-Württemberg spielt eine große Rolle bei der praktischen Umsetzung vor Ort.
1. Theoretischer Teil:
STEP TO STEP: Vom „Recht“ zur „Planung“, von der „Handlungsempfehlung“ zur „Umsetzung“:
Haben Sie sich in Ihrer täglichen Arbeit schon mal genauer mit den Grundlagen der Sozialplanung, den rechtlichen und wissenschaftlichen Hintergründen genauer beschäftigt? Welche Instrumente der Sozialplanung gibt es und wie können diese für die Praxis genutzt werden?
Genau mit diesen Themen werden wir uns im ersten Teil der Fortbildung beschäftigen um einen ganzheitlichen Einblick in die sozialplanerische Tätigkeit zu bekommen.
2. Exkurs:
Integrierte Sozialplanung und Sozialer Raum
Der demografische Wandel und die immer weniger vorhandenen Ressourcen verlangen eine Weiterentwicklung der Sozialplanung und neue integrierte sozialplanerische Ansätze in den Kommunen und Quartieren vor Ort.
3. Praktischer Teil: „Sozialplanung 2.0“ in Workshops:
a. Integrierte Sozialplanung für Ältere: Theorie trifft Praxis
b. Plattform „Integrierte Sozialplanung BW“ – (Digitale) Kommunikationsstrukturen in der Altenhilfeplanung in BW
c. Future „Sozialplanung 2040“ – Wie sieht die zukünftige Sozialplanung aus?
Zielgruppe:
Kommunale Sozialplaner*innen in der Altenhilfe, Altenhilfefachberatungen, Geschäftsstellen der Kommunalen Pflege- und Gesundheitskonferenzen, Kommunale Akteur*innen (Stadt- und Landkreise, Städte und Gemeinden), Pflegestützpunkte, Träger, soziale Institutionen, Vereine, Interessierte