Kurzbeschreibung:
Wir alle stehen vor der Aufgabe, einen Umgang mit den großen Zukunftsherausforderungen wie der Alterung der Gesellschaft, dem Pflegekräftemangel, den sozialpolitischen und ökonomischen Rahmenbedingungen sowie den Ansprüchen an Inklusion und Integration zu finden.
Es genügt daher nicht mehr, an einzelnen Stellschrauben zu drehen. Vielmehr sind Soziale Organisationen, Vereine, Städte und Gemeinden – als bedeutende gesellschaftliche Akteure – aufgefordert, im jeweiligen Sozialraum eng zusammenzuarbeiten, sich zu vernetzen sowie ihre jeweiligen Ressourcen und Potenziale zu bündeln und einzubringen.
- den Blick für die Stärken, Bedürfnisse und Interessen der Adressaten zu schärfen
- den Sozialraum der Adressaten als wichtige, unterstützende Ressource miteinzubeziehen
- Assistenznetzwerke in geteilter Verantwortung von Profis und Bürgern zu arrangieren
- die Systemlogiken von Staat, Markt und Zivilgesellschaft zu verstehen und zu berücksichtigen
- eine neue Kultur des Miteinanders zwischen Politik, Verwaltung, Bürgern und Unternehmen zu aktivieren und
- die Teilhabebedingungen für eine inklusive Gemeinde / Stadt mit lokalen Akteuren zu gestalten
Zielgruppe:
Fach- und Führungskräfte sozialer Organisationen und der Kommune (z. B. aus stationären/ambulanten Angeboten der Alten- und Behindertenarbeit, der Gemeinwesenarbeit oder der Sozial-/Teilhabeplanung)